U Change
Studentische Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung
Förderprogramm 2017-2020
Reusable Coffee Cups
Projekt Nr. 154
Am Standort der ZHAW und der ZHdK im Toni Areal in Zürich konsumieren Studierende, Mitarbeitende und Besucher tagtäglich Heissgetränke. Bis zu 1000 Getränke werden täglich in Pappbechern konsumiert, welche gleich wieder in einem der zahlreichen Mülleimer landen - der nachhaltige Aspekt bleibt dabei auf der Strecke. In einem Haus, in dem die Nutzer mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut sind und einen Grossteil des Tages darin verbringen, sollte eine ressourcenfreundlichere Nutzung von Materialien möglich sein!
Das Projekt „Reusable Coffee Cups“ setzt sich zum Ziel das Coffee-to-go-Becher Problem des Toni Areals durch die Einführung eines Mehrwegbechersystems anzugehen. Durch die Vermittlung von umweltpsychologischem Handlungswissen soll das Toni Areal pappbecherfrei, bzw. einwegbecherfrei werden. Dafür ist vorgesehen, dass ein Mehrwegbechersystem ausprobiert und die Veränderungen bei den Nutzern und die Umstellung für das gesamte Haus evaluiert wird. Studierende der Psychologie werden in dem Projekt Ideen und umweltpsychologische Techniken ausarbeiten, bestehende Techniken konkretisieren und anpassen, mit denen man Verhalten in eine umweltfreundliche Richtung – in unserem Fall einen nachhaltigen Coffee-to-go-Becher-Konsum – verändern kann. Dazu wird eine Veränderung der Infrastruktur (Einführung eines Mehrwegbechersystems) als Grundvoraussetzung eingeführt, um Verhaltensveränderungen zu erleichtern. Die Nutzer des Toni Areals sollen für einen umweltfreundlichen Umgang mit Ressourcen sensibilisiert und motiviert werden. Durch das Einbinden von Studierenden aller Jahrgänge, v.a. des Departements P und der Zusammenarbeit mit den anderen Departementen im Haus soll die Idee des nachhaltigen Coffee-to-go-Bechers weit gestreut werden. Die so erzeugte Aufmerksamkeit kann dann bei jeder einzelnen Person zum Nachdenken, Umdenken und idealerweise zu einer konkreten Veränderung des Verhaltens führen. So entstehende Synergieeffekte können sich dann auch in anderen Bereichen ausbreiten und so zu einer übergreifenden nachhaltigen Entwicklung führen.
Projektleiterin:
Maria Hoegger
Kategorie:
A: Studierendenprojekte
Projektdauer:
01.10.2017 - 30.04.2018
Involvierte Hochschule:
Zürcher Fachhochschule
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